b | L | O | C | K |
f l Ö t e |
Lautstärke (Lautstärkepegel), Mass für die Stärke einer
Schallempfindung. Nach dem Weber-Fechnerschen Gesetz nimmt die
Intensität einer Empfindung proportional dem Logarithmus des
sie auslösenden Reizes zu; die L. L ist eine lineare Funktion
des Logarithmus der Schallintensität (Schallstärke) J. Zur
Definition der L. wurde eine Bezugsschallintensität
Jo = 10-16 Watt / cm2 festgelegt, die Schwellenschallintensität
oder Hörschwelle, die sich auf eine Frequenz von 1000 Hz bezieht.
Mit ihrer Hilfe definiert man die L. eines Schalls als den zehnfachen
dekad. Logarithmus des Quotienten J/Jo aus seiner Schallintensitaet J
und der Schwellenschallintensität Jo, also L = 10 lg (J/Jo). Bei
L.angaben gemäß dieser Definition fügt man das
Hinweiswort dB hinzu. Eine Angabe L = 20 dB besagt somit:
L = 10lg (J/Jo) = 20, d.h. J = 100 Jo; die Schallintensität ist
also einhundertmal so gross wie die Schwellenschallintensität.